Trump stoppt vorerst UkraineMilitärhilfen
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US-Präsident Donald Trump (78) hat es wirklich getan: Er hat die Ukraine-Hilfen gestoppt, wie ein hochrangiger Beamter in der Nacht bestätigte! „Wir unterbrechen und überprüfen unsere Hilfe, um sicherzustellen, dass sie zur Lösungsfindung beiträgt“, sagte der Regierungsvertreter, wie mehrere Medien und Nachrichtenagenturen übereinstimmend berichten. Trump habe „deutlich gemacht“, dass er „Frieden anstrebt“, es sei für die USA „nötig, dass sich auch unsere Partner diesem Ziel verpflichten“, fügte der Beamte an. An dieser Stelle findest du Inhalte aus Twitter Um mit Inhalten aus Twitter und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung. soziale Netzwerke aktivieren Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist Ihre jederzeit widerrufliche Einwilligung (über Widerruf Tracking am Seitenende) zur Verarbeitung personenbezogener Daten nötig. Dabei können Daten in Drittländer wie die USA übermittelt werden (Art. 49 Abs. 1 lit. a DSGVO). Mit dem Umschalten auf „an“ stimmen Sie zu. Weitere Infos finden Sie hier. ▶︎ Die „New York Times“ berichtet, die Unterstützung solle erst wieder aufgenommen werden, wenn Trump sehe, dass die Ukraine sich zu Friedensverhandlungen mit Russland verpflichte. Die Anordnung trete sofort in Kraft und betreffe Waffen und Munition im Wert von mehr als einer Milliarde US-Dollar, die sich bereits in der Lieferung befänden oder bestellt worden seien. Trumps Anweisung stoppt demnach auch Hilfen in Höhe von Hunderten Millionen Dollar, die Kiew nur für den Kauf neuer militärischer Ausrüstung direkt von US-Rüstungsunternehmen verwenden kann. ▶︎ Der „Washington Post“ zufolge wurde die Entscheidung bei einem Treffen am Montag im Weißen Haus getroffen. Trump tauschte sich demnach unter anderem mit Außenminister Marco Rubio (53), Vizepräsident J.D. Vance (40) und Verteidigungsminister Pete Hegseth (44) aus. Donald Trump soll die Entscheidung nach Beratung mit Außenminister Marco Rubio (l.) und Verteidigungsminister Pete Hegseth getroffen haben Foto: AP „Amerika wird sich das nicht länger gefallen lassen“ Trump hatte am Montag bereits seine Verbalattacken gegen den ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj (47) mit unverminderter Härte fortgesetzt und angedeutet, was er vorhat. Trump schrieb in seinem Onlinedienst Truth Social über Selenskyj: „Dieser Typ will keinen Frieden, solange er die Rückendeckung Amerikas hat.“ Trump zitierte einen Bericht, demzufolge Selenskyj gesagt habe, ein Ende des Ukraine-Kriegs sei noch weit entfernt. „Dies ist die schlimmste Erklärung, die Selenskyj hätte abgeben können, und Amerika wird sich das nicht länger gefallen lassen.“ Damit kündigte Trump die Entscheidung zum Aus der Hilfen bereits an. Lesen Sie auch Wenn Trump sich zurückzieht: Wie lange hält die Ukraine ohne Amerika durch? Dramatische Stunden für die Ukraine! Kann Kiew auch ohne Trumps Hilfe kämpfen? Nach Riesen-Eklat im Weißen Haus: Polen-Legende Lech Walesa rechnet mit Trump ab Walesa spricht von einem „Verhör“ im Stil der Geheimdienste aus kommunistischen Zeiten. Trump über EU-Staatschefs: „Was denken die sich?“ Trump kritisierte auch die europäischen Staats- und Regierungschefs, die sich am Vortag in London zu einem Unterstützungsgipfel für die Ukraine getroffen hatten. Unter Bezug auf die Bemühungen um ein Ende des Ukraine-Kriegs schrieb der US-Präsident, die europäischen Staatenlenker hätten bei dem Treffen „rundweg erklärt, dass sie den Job nicht ohne die Vereinigten Staaten machen können“. Dies sei „wahrscheinlich kein gutes Statement“, um „Stärke gegenüber Russland“ zu demonstrieren. „Was denken die sich?“, kommentierte dies Trump.
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